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AMADEUS gibt Tipps für den Winter: Wie Mieter ihre Nebenkosten reduzieren

Mit den sinkenden Temperaturen blicken Mieter angesichts der gestiegenen Energiekosten und ungewissen Preisentwicklung befangen auf den Winteranfang. Umso wichtiger ist ein achtsamer Umgang mit Warmwasser, Strom und beim Heizen. Die AMADEUS Group hat einige Tipps zusammengestellt, mit denen Mieter in der kalten Jahreszeit ihre Nebenkosten senken können.

Zwar liegt die Inflationsrate im November 2023 vorläufig mit 3,2 Prozent auf dem bisher niedrigsten Stand seit Juni 2021, dennoch sind die Energiepreise zum Beginn der Heizsaison nach wie vor höher als noch 2020. Dem Statistischen Bundesamt (Destatis) zufolge stiegen die Preise für Haushaltsenergie zuletzt weniger stark als 2022, lagen im September 2023 aber dennoch um 6,3 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Damit sind die Energiekosten um 55,7 Prozent teurer als im Jahresdurchschnitt 2020. Wie sich die Preise über den Winter entwickeln werden, bleibt abzuwarten. „Gerade in der kalten Jahreszeit, in der die Energiekosten den Geldbeutel der Mieter noch spürbarer belasten, ist es wichtig, das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Heizenergie und Strom zu stärken“, erklärt Dirg Parhofer, Geschäftsführer der AMADEUS-Group.

Um bei der nächsten Nebenkostenabrechnung keinen Schreck zu erleben, können Mieter ihre Nebenkosten während der Heizsaison immerhin selbst durch gezielte Maßnahmen in Grenzen halten. Unter den Nebenkosten werden alle wiederkehrenden Kosten zusammengefasst, die zusätzlich zur Miete für die Nutzung einer Immobilie anfallen. Sie setzen sich aus verschiedenen Positionen zusammen, darunter Grundsteuer, Wasserversorgung, Abwasser, Heizung und Warmwasser, Allgemeinstrom, Straßenreinigung, Müllabfuhr und Versicherungen.

Heizkosten senken mit den Empfehlungen von AMADEUS

Die Kosten für Heizung und Warmwasser machen ungefähr 40 bis 60 Prozent der Nebenkosten aus, die Mieter mit folgenden Tipps deutlich reduzieren können:

  • Wohnung richtig heizen: Die Heizung sollte nicht mit Möbeln zugestellt sein, damit die warme Luft aufsteigen und sich im Raum verteilen kann. Es ist empfehlenswert, die Raumtemperatur möglichst konstant zu halten. Als Mindesttemperatur gelten 17 Grad, ideal sind 19 bis 21 Grad. Die Heizung sollten Mieter keinesfalls ganz ausschalten, da die Räume sonst auskühlen und es kostspieliger ist, die Wohnung wieder aufzuheizen. Bei längerer Abwesenheit sollte die Heizung dagegen heruntergedreht werden, sodass die Wohnung mindestens 15 Grad warm ist. Generell steigt bei einer niedrigeren Innenraumtemperatur das Risiko für Kälteschäden und Schimmelbildung. „Indem Mieter effizient und gezielt heizen, unterstützen sie nicht zuletzt auch den Werterhalt ihrer Wohnung“, gibt Parhofer zu bedenken.
  • Heizung regelmäßig entlüften: In der Regel heizen die meisten Heizungen mit warmem Wasser. Sammelt sich im Laufe der Zeit Luft im Heizkörper an, wird für das Heizen mehr Energie benötigt. Mit einem Lüftungsventil können Mieter ihre Heizung regelmäßig selbst entlüften. Dabei ist das Ventil mit einem Entlüftungsschlüssel leicht zu öffnen bis Wasser austritt und dann wieder zu schließen.
  • Warmwasser bewusst nutzen: Ein Vollbad verbraucht mehr Wasser als kurz zu duschen. Zusätzlich können Mieter Wasser sparen, indem sie einen Sparduschkopf installieren und ihre Wasserhähne mit einem Perlator ausstatten. Dieser fügt dem Leitungswasser Luft hinzu, wodurch die verbrauchte Wassermenge reduziert wird.
  • Mehrmals täglich stoßlüften: Statt die Wohnräume mit angekippten Fenstern zu lüften, sollten Mieter lieber dreimal täglich für ein paar Minuten stoß- oder querlüften. Auf diese Weise beugen sie nicht nur der Entstehung von Schimmel vor, sondern verhindern auch, dass durch langes Kipplüften unnötig viel Wärme entweicht und der Energieverbrauch steigt.

AMADEUS erklärt, wie Mieter Strom sparen können

„Die Stromkosten sind in der Nebenkostenabrechnung meist zwar nicht enthalten, sind aber dennoch zusätzlich zur Miete zu zahlen“, sagt der AMADEUS-Geschäftsführer. Um ihren Stromverbrauch zu senken, sollten Mieter zunächst die größten Stromfresser in der Wohnung identifizieren und sorgsam bei der Nutzung von Elektrogeräten umgehen:

  • Sparsam waschen und spülen: Beim Betrieb der Waschmaschine ist das Eco-Programm mit einer geringen Waschtemperatur deutlich energieschonender, wobei 30 Grad für normale Verschmutzungen ausreichend sind. Waschmaschine und Spülmaschine sollten zudem nur voll beladen in Betrieb genommen werden, um doppelte Wasch- bzw. Spülgänge zu vermeiden. Nicht zuletzt ist das Trocknen der Wäsche an der Luft dem Wäschetrockner vorzuziehen.
  • Strom sparen in der Küche: Wasserkocher und Mikrowelle verbrauchen weniger Strom als ein Herd bzw. Backofen. Sind letztere dennoch in Gebrauch, sollten Mieter die Restwärme effektiv nutzen und dafür sorgen, dass die Töpfe beim Kochen geschlossen sind.
  • Standby-Modus vermeiden: Viele Elektrogeräte, wie PC, Fernseher oder WLAN-Router, befinden sich im Standby-Modus, wenn sie nicht genutzt werden, insbesondere nachts. Stromsparender ist es, sie ganz auszuschalten. Empfehlenswert ist hier die Verwendung von Steckdosenleisten mit Kippschalter.
  • Beleuchtung: Mieter sollten darauf achten, beim Verlassen eines Raumes das Licht auszuschalten und nur die Lampen einzuschalten, die sie tatsächlich benötigen.
  • Stromanbieter wechseln: Es kann für Mieter durchaus lohnenswert sein, ihren Stromanbieter und -tarif zu überprüfen und gegebenenfalls zu wechseln. Auf Online-Vergleichsportalen können Sie nicht nur Preise vergleichen, sondern ebenfalls unverbindlich Angebote einholen.

„Effizientes Heizen und der bedachte Umgang mit Strom und Warmwasser entlastet nicht nur die Mieter finanziell. Auch die Vermieter profitieren davon, insofern eine sachgerechte Nutzung der Wohnung langfristig die Bausubstanz erhält und Wertverluste vermeidet“, fasst Dirg Parhofer zusammen.

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